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05.05.2009: Mensch, Natur und Kosmos

Von alters her haben die Menschen Fragen nach dem Verhältnis von Mensch und Kosmos gestellt und haben nach Antworten gesucht. Was bedeutet „Kosmos“? Nach Wei Ling Yi ist der Kosmos die Gesamtheit aller Informationen, Kräfte, Lebewesen und Materien. Unser Leben sei ständig im Kontakt und Austausch mit dem Kosmos. In jeder Sekunde seien wir durch das Qi ganzheitlich mit ihm verbunden - sonst könnten wir nicht existieren. „Wer von uns mit dem Atem das Qi stets im Gleichgewicht halten kann, der ist in der Lage, rhythmisch mit dem Kosmos zu atmen und kann die entsprechenden Gesundungswirkungen genießen.“ So können wir unser Verhältnis zum Kosmos erfahren, die wahre Natur des Kosmos entdecken und zugleich Erkenntnisse über unser SELBST gewinnen; z.B. warum wir krank werden oder die Klärung unseres Verhältnisses zum Gesund sein. Während des Vortrages wird Wei Ling Yi eine besondere Methode des Atems lehren, die ein harmonisches Verhältnis zum Kosmos herzustellen vermag und ein „Energie-Feld“ aufbauen, das eine Regenerierung des persönlichen Qi der Teilnehmer unterstützt.

Referent: Qigong Großmeister Wei Ling Yi (www.worldqigong.de, www.lotusakademie.de)

08.12.2009: Sterben und Tod - Geburt in die geistige Welt?

Niemand hört auf zu existieren, wenn er stirbt. Der Mensch geht nur durch die Türe des Todes, das Bewusstsein verändert sich nicht. Der Mensch geht in ein anderes Land, lebendig wie das irdische Leben, in dem der Wachstums- und Entwicklungsprozess weitergeht. Die Arbeit der Heilerin Frau Hanßen beinhaltet, die Herzen der Menschen zu erreichen, die Angst vor dem Sterben zu nehmen. Sie möchte Aufklärungsarbeit leisten, was geschieht, wenn sich die Seele vom Körper getrennt hat, wohin sie geht, wie es weiter geht. Denn genau dies nimmt den Menschen die Ängste. Hilfestellung und Hoffnung wird gegeben, der Sinn des Lebens verdeutlicht. Vertrauen und Hoffnung werden gestärkt an das Weiterleben nach dem irdischen Tode, der eine Geburt in die Geistige Welt ist. Oftmals kommen Menschen mit Angst vor dem Sterben und Hoffnungslosigkeit. Sie gehen mit einem leichten Herzen, mit einem Lächeln im Gesicht, voller Hoffnung und Vertrauen in den höheren Sinn des Sterbens und Geboren-Werdens nach Hause.

Referent: Marliese Hanßen

09.06.2009: Ganzheitsmedizin - Medizin an der Schwelle des Neuen Jahrtausend

Der Vortrag bietet einen Querschnitt medizinischer Denksysteme im Sinne von wo kommen wir her, wo stehen wir heute und wohin führt die Zukunft der Medizin, indem er Einblicke präsentiert in die Entwicklung der Medizin, die Philosophie des ganzheitlichen Therapieansatzes, die Definition von Naturheilkunde, Bioenergetischer Medizin und Ganzheitsmedizin als Medizin der Zukunft. Eine Einführung in die Quantenlogik als wissenschaftliches Denkmodell des Neuen Jahrtausends zur Erklärung biologischer Phänomene, gibt den Zuhörern ein grundlegendes Verständnis zur Wirkungsweise moderner, ganzheitlicher Heilweisen wie z.B. der klassischen Homöopathie und Methoden der bioenergetischen Medizin. Eine Gegenüberstellung von Wissenschaft und Spiritualität sowie eine Interpretation der Thesen von Prof. Gadamer über die Verborgenheit der Gesundheit und was wahre Heilkunst ist runden den besonders ganzheitlichen, spannenden und mitreißend referierten Vortrag ab.

Referent: Gert Dorschner, Ärztl. Leiter der Akademie für Ganzheitsmedizin (www.a-f-g.de)

10.11.2009: Heilpflanzen in der Medizin

Phytotherapie heute ist eine Synthese von der Erfahrungsheilkunde, die zum Teil aus den Kulturen der Antike und des Mittelalters überliefert ist, und der modernen Arzneipflanzenforschung. Der Vortrag vermittelt wichtige Kenntnisse über die Herstellung von besonderen Teemischungen., Rezepturen und Wirkungen von Kräutern und Pflanzen bezogen auf individuelle Krankheitsbilder. Zu vielen gängigen Arzneimitteln kann das dazu passende pflanzliche Präparat als Ergänzung verordnet werden. In der Regel lassen sich bei Anwendungen pflanzlicher Präparate nach kurzer Zeit viele synthetische Medikamente reduzieren. Am Wochenende nach dem Vortrag wird Prof Marton auch Einzelberatungen in Heidelberg durchführen – Termine werden bei dem Vortrag vergeben.

Referent: Prof. Josef Marton, Apotheker; Gyöngyi Roßnagel-Goerke (www.prof-marton-naturheilverfahren.de)

13.01.2009: Enzyme als Bausteine für Gesundheit und Lebensqualität

Heute stehen dem erfahrenen Therapeuten einige gut untersuchte Therapien zur Verfügung, die das Immunsystem des Patienten stärken und damit seine Lebensqualität erhöhen. Die neuen Strategien beinhalten neben dem sinnvollen Einsatz einer orthomolekularen Substitution und einer mikrobiologischen Therapie die gezielte Nutzung von Enzymen. Enzyme sind biologische Katalysatoren, die den zellulären Stoffwechsel des Körpers lenken und beschleunigen. Deshalb werden Enzyme sehr erfolgreich in der Therapie von akuten oder chronischen Entzündungen eingesetzt. Hier sind insbesondere Verletzungen, Venenerkrankungen, akute und rheumatische Erkrankungen, sowie Krebs zu nennen. Dr. med. Hellmut Münch, niedergelassener Arzt in Unterwössen und Leiter der Medizinischen Enzymforschungsgesellschaft und wird in einem spannenden Vortrag die Möglichkeiten der zellulären Grundregulation darstellen. Hierbei wird er insbesondere auf neue Erkenntnisse der Enzymforschung eingehen.

Referent: Dr. med. Hellmut Münch (www.innova-vital.de)

13.10.2009: Schmerzen und Entzündungen ganzheitlich behandeln - Die Herausforderung einer zeitgemäßen Medizin

Chronisch entzündliche Erkrankungen verbunden mit Schmerzsymptomen sind auch heute eine Herausforderung der Medizin. Häufig reicht die konventionelle Therapie nicht aus, eine befriedigende Unterdrückung der Symptome bei guter Verträglichkeit zu erreichen. Gerade in der Langzeitbehandlung lassen die Nebenwirkungen nicht lange auf sich warten. Die Devise lautet daher "so viel wie nötig - so wenig wie möglich". Es wird folglich zunehmend nach alternativen, integrativen Therapien mit guter Verträglichkeit, Nebenwirkungsfreiheit und die Möglichkeit einer Wirkungserweiterung gesucht. Auf der Suche nach jenen Ansätzen stößt man unweigerlich auf die Naturheilverfahren und hier insbesondere auf die Phytotherapie. Ernährung, Sport und Bewegung ergänzen den „ganzheitlichen“ Therapieansatz.

Referent: Dr. Charles Fernando, Apotheker, Toxikologe, Heilpraktiker, Heidelberg (www.dr-fernando.de)

21.04.2009: Osteopathie – Selbstheilungskräfte freilegen

In der Osteopathie wird der Mensch als eine Einheit betrachtet. Treten Schmerzen und Funktionsstörungen im Körper auf, so beurteilt und behandelt der Osteopath nicht nur Gelenke, Bänder und Muskeln, sondern auch die inneren Organe, deren Durchblutung und Fascien und das Cranio Sacrale System, d.h. den Schädel, die Hirnhäute und das zentrale Nervensystem. Alle Teile des Körpers sollen sich frei bewegen können und wie ein Orchester harmonisch zusammen funktionieren. Ein Osteopath versucht Bewegungs-verluste struktureller und emotionaler Art zu beseitigen, die Stoffwechselsituation in allen Geweben zu verbessern und somit die Selbstheilungskräfte im Organismus zu befreien. Auch bei Säuglingen und Kindern ist die Osteopathie sehr effektiv, und kann oft sehr schnell Hilfe bringen. Im Vortrag möchte die Referentin die Osteopathie vorstellen, das Cranio-Sacrale System erläutern und dann anhand von Beschwerdebildern, wie Rücken- und Kopfschmerzen, Krampfadern, Knieproblemen, Harninkontinenz, Schmerzen und funktionellen Störungen im Bauchraum, Angststörungen, Schwindel u.a. ein lebendiges Bild dieser Behandlungsmethode vermitteln.

Referent: Doris Ulbrich, Heilpraktikerin und Physiotherapeutin (www.osteopathie-ulbrich-heidelberg.de)

23.06.2009: Traumatische Erfahrungen – richtiger Umgang und Lösungsmöglichkeiten

Heute ist vielen bekannt, dass eine Naturkatastrophe oder Gewalterfahrung (körperlich, sexuell, verbal, psychisch) ein Trauma verursachen kann. Weniger ist bekannt, dass auch Unfälle, Arztdiagnosen, Einbrüche oder Beziehungstrennungen eine traumatische Erfahrung sein können. Doch wie geht man damit um, wenn man etwas erlebt hat von dem man weiß oder vermutet, dass diese gemachte Erfahrung immer noch in einem wirkt oder gar das Leben beeinträchtigt. Dieser Vortrag möchte darüber informieren, was man unter einer traumatischen Erfahrung, einem Trauma oder einer Post-Traumatischen-Belastungsreaktion versteht. Des Weiteren wird dargestellt, woran man erkennt, ob ein Trauma bei einem Menschen vorliegt. Es wird auch aufgezeigt, wie man damit umgeht und gibt Antworten auf die Fragen, wann man Unterstützung von außen benötigt und wo sich die richtige Hilfestellung findet.

Referent: Kerstin Scheffé, Heilpraktikerin und Dipl. Psychologin (www.kerstin-scheffe.de)

24.11.2009: Suche den Funken, der das Feuer deiner Heilkraft in dir entzündet

Selbstheilungskräfte sind der entscheidender Faktor für eine Heilung. Im ganzheitlichen Sinne bedeutet dies Heilung von Körper und Geist im Einklang mit der Seele. So wichtig Hilfe von Außen bei Notfällen oder sonstige Hilfe durch Ärzte, Psychotherapeuten, Heilpraktiker, Heiler, Schamanen, ist - entscheidend ist aus der Erfahrung mit unseren Patienten und Klienten, der eigene Weg nach Innen in die bewusste Auseinandersetzung mit Krankheit und Lebenskrisen. Die Mehrheit der Menschen hängt in Ängsten fest und lebt unbewusst. Diese Ängste bewusst zu machen und zu deprogrammieren, sind die wichtigsten Schritte auf der inneren Reise zur Heilung, dem Weg in die Freude, Selbstliebe und zu innerem Frieden. Angst, daraus resultierendes Leid und Schmerz löschen das Feuer. Freude, Liebe, Dankbarkeit, Frieden nähren das Feuer der inneren Heilkraft. Wir werden im Vortrag einfach anzuwendende, leicht in den Alltag zu integrierende Übungen zeigen, die den Teilnehmern ermöglichen, das Feuer ihrer Heilkraft zu stärken. Frage, was du brauchst, um dich lebendig zu fühlen und in der Freude zu sein. Erlaube es dir und lebe es!

Referent: Andreas Pols, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Psychoanalyse, Psychotherapie; Frauke Nauert, Autorin, energetische schamanische Heilarbeit (www.gesund-und-bewusst.de)

27.01.2009: Der Arzt in uns selbst – Die Reise nach innen. Heilung für Mensch und Mitwelt

Schon Paracelsus (1494-1541), der größte Arzt der beginnenden Neuzeit, prägte den Ausdruck „der innere Arzt“. Dieser innere Heiler werkt 24 Stunden tagtäglich in jedem Organismus. Als unabhängiger Steuermann sorgt er für die Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der inneren Ordnung- also der Gesundheit. Darüber hinaus wirkt er aber nicht nur auf unsere Mitmenschen ein, sondern auch auf unsere Mitwelt überhaupt. Wer oder was ist dieser innere Arzt? Wie können wir diese inneren Heilkräfte, die jedem Menschen in schier unglaublichem Ausmaß zur Verfügung stehen, nutzbar machen? Besondere Aufmerksamkeit erfährt in diesem Vortrag der Übungsweg der Achtsamkeits-Praxis, der immer häufiger auch in die Schulmedizin Eingang findet. Diese Wege der inneren Erfahrung führen uns zu unserem eigentlichen Wesen. Der Arzt in uns selbst kann in Funktion treten. Die daraus resultierenden Potenzen zur Heilung von Krankheit münden in verblüffende Erfolge für die medizinische Fachwelt.

Referent: Dr. med. Gerhard H. Berger

27.10.2009: Stärkung der Frauengesundheit in jeder Lebensphase

Was kann eine junge Frau mit Kinderwunsch dazu tun, dass sie ein gesundes Kind bekommt, das auch im weiteren Lebensverlauf gesund bleibt. Und was kann die ältere Frau tun, um möglichst beschwerdefrei die Wechseljahre zu meistern und die Weichen für eine erfüllte und gesunde zweite Lebenshälfte zu stellen. Die Referentin wird das Themenspektrum sehr praxisbezogen darstellen von der Gesundheit im Sinne von allgemeinem Wohlbefinden über Alltagssorgen bis hin zum Schwerpunkt Frauenkrankheiten. Vor allem wird sie eingehen auf den positiven Umgang mit Stress, regelmäßige Bewegung, die Reduktion von Genussgiften und Umweltbelastungen, vollwertige Ernährung, spezifische Nahrungsergänzungen und Pflanzenhormone. Prof. Ingrid Gerhard ist 2. Vorsitzende unseres Förderkreises, Gründerin der Ambulanz für Naturheilverfahren an der Universitätsfrauenklinik Heidelberg und Autorin des gerade beim Haug-Verlag erschienenen Frauengesundheitsbuches.

Referent: Prof. Dr. Ingrid Gerhard, Heidelberg

31.03.2009 : Lucys Vermächtnis - Der Schlüssel zur Ewigkeit

Woraus besteht die Seele? Wann beginnt die Ewigkeit? – Begleitet von seiner scharfsinnigen »Reiseführerin« Lucy, nimmt uns der Physiker Prof. Dr. Markolf Niemz wieder mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch Naturwissenschaft, Philosophie und Religion. Verblüffend, was wir dabei alles über das Leben und den Tod erfahren! Die Gedanken des Referenten faszinieren und polarisieren. Demnach ist die Ewigkeit kein Leben nach dem Tod, sondern ein vollkommener Zustand: die Summe von aller Liebe und allem Wissen. Philosophieren macht süchtig. Süchtig nach Sinn! Eine erstaunliche Spurensuche nach den ersten und den letzten Dingen. Dem Nahtodesforscher Niemz gelingt damit nicht nur ein Brückenschlag zwischen Physik und Theologie, sondern er bietet zudem faszinierende Einblicke in die Strukturen von Raum und Zeit. Das neueste Buch von Prof. Niemz „Lucys Vermächtnis“ erscheint zum Vortrag, die Ganimedveranstaltung ist die erste öffentliche Lesung des sicher zukünftigen Bestsellers.

Referent: Prof. Dr. rer.nat. Markolf Niemz, Lehrstuhl für Medizintechnik an der Universität Heidelberg (www.lucys-kinder.de, www.lucy-im-licht.de)