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Di. 06.12.2005: Reflexzonenarbeit am Fuß –Die Füße spielen eine tragende Rolle im Leben

In den Reflexzonen des Fußes spiegeln ich die Organe unseres Körpers wider. Zahlreiche feinste Nervengeflechte durchziehen die Fußsohle, die dadurch mit Informationen aus dem ganzen Körper versorgt wird. Durch Druckpunktmassage dieser Nervenzonen kann man Schmerzen lindern, Krämpfe, Neuralgien, Unwohlgefühle, Durchblutungsstörungen und Energieabläufe im Organismus beein-flußen. Frau Hanne Marquardt ist es zu verdanken, dass dieses wertvolle Methode vor über 40 Jahren in Europa wiederentdeckt wurde. Die fraglose Selbstverständlichkeit mir der die Referentin den ganzen Menschen in den Mittelpunkt der Reflexzonentherapie stellt gibt ihren Ausführungen eine besondere Lebendigkeit. Ihre Bücher Reflexzonenarbeit am Fuß sind bereits in der 22.Aufl. erschienen.

Referentin: Frau Hanne Marquardt, Königsfeld – Burgberg, www.fussreflex.de

Di. 08.11.2005: Chronische Krankheit aus der Sicht der Homöopathie - Zufall, Chaos oder Ordnung?

Welcher chronisch Kranke fragt sich nicht: woher kommt meine Krankheit, weshalb habe ich ausgerechnet diese Krankheit und mein Nachbar eine andere, kann ich geheilt werden und was ist dafür zu tun? Samuel Hahnemann, der Gründer der Homöopathie, hat vor ca. 180 Jahren nach jahrelanger exakter Beobachtung ein Krankheitsmodell entwickelt, das diesen Fragen nachgegangen ist. Danach sind insbesondere chronische Störungen, die im Lauf eines Lebens entstehen, nicht für sich getrennte Ereignisse, sondern Ausdruck einer tieferen Grundstörung des Patienten. Es gibt drei solcher grundlegenden Störungen, die sich in charakteris-tischen Mustern zeigen und voneinander unterscheiden. Hahnemann gab ihnen den Namen Miasmen. In dem Vortrag wird der Versuch gemacht, das Miasmenmodell mit Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaft in Einklang zu bringen. Es wird gezeigt, dass Samuel Hahnemanns exakte Beobachtungen von Krankheiten und deren Verläufen durch Erkenntnisse aus dem Bereich der Physik gestützt werden.

Referent:  HP Roland Wolf-Nößner, Neckargemünd

Di. 10.01.2005: Schüßler-Salze - Eine Hilfe zur Selbsthilfe

Mit den Schüßler-Salzen lassen sich anlagebedingte Schwächen, chronische und akute Beschwerden von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen erfolgreich selbst behandeln. Die Biochemie nach Dr. Schüßler gibt es schon seit über 120 Jahren. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine leicht zu überschauende, zu erlernende und anzuwendende Heilmethode ist. Es handelt sich bei den Schüßler-Salzen ausschließlich um Substanzen, die im gesunden Körper ausreichend vorhanden sind. Die biochemische Heilmethode nach Dr. Schüßler nutzt neben den Symptomen auch die Zeichen des Antlitzes, d.h. man kann im Gesicht erkennen, an welchen Substanzen es mangelt. Während des Vortrages lernen Sie die 12 Mineralsalze und ihre Antlitzzeichen erkennen. Verfärbung, Glanzbildung, Schattenbildung, Faltenbildung und vieles mehr kann bestimmten Lebenssalzen zugeordnet werden.

Referentin : Rita Fehst, Ernährungs- und Gesundheitberaterin

Di. 24.01.2005: Natürliche Entgiftung des Organismus, Schadstoffbelastung und chronische Erkrankungen

Tag täglich werden dem menschlichen Organismus willkürlich und unwillkürlich Schadstoffe von außen zugeführt. Einige schädliche Umwelteinflüsse können vermeiden werden, andere Schadstoffe entstehen im Körper durch natürliche Stoffwechselprozesse, die ebenfalls entsorgt werden müssen. Ist die Grenze der körpereigenen Entgiftungskapazität erreicht, werden Schlackenstoffe im Gewebe eingelagert. Eine optimale Versorgung der Organe ist nicht mehr gewährleistet und es kommt zu Fehlfunktionen des Immunsystems. Dies ist oft der Ursprung für den Beginn einer chronischen Erkrankung und Entartung von Zellen im Grundsystem.

Referentin:  Dr. Rebecca Zirbel, Walzbachtal, www.olibanum-bv.com

Di. 25.10.2005: Homöopathie, Akupunktur und integrative Basismedizin am "Ort der Hoffnung"

In Bihar, einem der ärmsten Bundesstaaten Indiens, entstand vor einigen Jahren ein „Ort der Hoffnung“ – „Ashavihar“ genannt in der Landessprache. Zentrum dieses Projekts ist eine Multitherapie-Klinik, in der vor allem mit Methoden der Komplementärmedizin (Traditionelle chinesische Medizin, Homöopathie, ayurvedische Medizin, Akupunktur), aber auch mit Schulmedizin in Form von Chirurgie, Physiotherapie und Geburtshilfe gearbeitet wird. Unter dem Grundsatz: Respekt, Achtung und Ehrfurcht vor der traditionellen Lebensweise und kulturellen Identität der Bevölkerung ist im Laufe der Jahre ein Projekt entstanden, in dem neben dem Krankenhaus mit über 100 Betten nicht nur die medizinische Grundversorgung von über 100 Patienten am Tag gewährleistet werden kann, Schwangere betreut werden, physiotherapeutisch gearbeitet wird und Orthesen herge-stellt werden, sondern das mittlerweile auch vielen Waisenkindern eine neue Heimat bietet.

Referent: Claudia Zechel, Asha Vihar (Indien), www.johar.de